Antwort zu: Four Peaks 2013 – Lagebericht

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Ralf
Moderator

Das Wetter wieder top! Sonne satt den ganzen Tag.

Der Sprecher am Start bezeichnete auch die heutige Etappe als „Konigsetappe“. Diesmal unter dem Aspekt der Distanz. Leichter als gestern war sie jedenfalls nicht.

Erst ging es über 1.000 Meter hoch – und wieder runter über für mich weitestgehend unfahrbare Trails. Dann lange flach und – in Sichtweite des Ziels – nocheinmal über den Kapruner Hausberg – und über für mich weitgehend unfahrbare Trails wieder runter.

Hartmut erzählte, das er nach seiner Zielankunft noch Mitfahrer sah, die sich aufmachten, den Hausberg zu erobern. Einer aus der Four-Peaks-Crew meinte, dass die Armen wohl noch 3 Stunden bis ins Zeil brauchen würden…

An der Airbus-Team-Rangliste hat sich nichts geändert. Auch nicht groß an den Abständen untereinander. Die spiegeln ganz offensichtlich den unterschiedlichen Trainingsstand wider.

Wie es war? Viele Höhenmeter, heute sind wir durch Schnee gestapft, für mich nur sehr begrenzt fahrbare Trails bergab, tolle Wegewahl und tolles Panorama. Ehrlich!

Aber mal offen geschrieben. Ich habe auf dieser Veranstaltung nichts zu suchen, nicht nur wegen des Trainingsrückstandes. Im letzten Jahr war die Strecke bei weitem nicht so anspruchsvoll, meine ich. Offenbar hat sich die Zielgruppe geändert. Jetzt ist es was für wirkliche Mountainbiker und nichts für Feldwegfahrer, die auch schonmal in den Harburger Bergen waren oder mal Harzluft geschnuppert haben.

Heute musste ich an den Harzer MTB-Cup denken. Das sind 4 Veranstaltungen mit unterschiedlichen Startorten und natürlich Strecken. Dort werden neben dem MTB-Marathon auch kürzere Strecken angeboten.
Ich dachte gelegentlich drüber nach, an einem dieser Rennen teilzunehmen. Habe es wegen der Höhenmeter und der vermeintlich schwierigen Trail nicht getan. – Und jetzt fahren wir 4 Tage hintereinander jeden Tag fast einen MTB-Marathon in den Alpen! Wie bescheuert ist das denn?

Heute bin ich zweimal gestürzt: Einmal im Wald in die Heidelbeeren (ging zwar ordentlich bergab, ist aber nichts passiert) und einmal in einer Kehre auf der Straße (Schürfwunden und kräftig mit dem Kopf aufgeschlagen. Nichts ernstes.). Warum ich mich in der Kehre hingelegt habe, kann ich nicht sagen, wahrscheinlich habe ich gebremst und es lag etwas Split da.

Für mich sind Four-Peaks und bike Transalp erst recht (8 Tage!) gestorben. Ich werde mir „altersgerechte“ Veranstaltungen suchen.

Die letzte Etappe schaffe ich auch noch. Den Wildkogel-Trail schiebe ich eben wieder runter, wenn’s nicht anders geht.

Ich freue mich auf ein entspanntes Dienstagstraining (RR) mit euch Männer! Wie ich das jetzt zu schätzen weiß…

Gruß Ralf

PS: Fotos gibt’s auch. Ich dachte mein NetBook hätte einen SD-Kartenleser für die SD-Karte meines Fotoapparates. Hat das Netbook aber nicht…