Von Harsefeld nach Walsrode und zurück – 180 km

Wir haben es getan! Thomas B., Thomas R. und ich. Es war anstrengender, als ich dachte. Das lag sicher auch an dem tollen Wetter. Für eine so lange Tour war es schon zu heiß.
Die Strecke gefiel mir. Thomas B. fand die Rückfahrt über Bad Fallingbostel, Hemslingen usw. besonders schön.

Aber Achtung! Auf der Hinfahrt hatten wir 2 Kopfsteinpflasterabschnitte. Einer davon war ziemlich übel.
Das war der bei Bretel. Der war mehrere hundert Meter lang. Glücklicherweise konnte man das Ende sehen, sonst wären wir sicher umgekehrt. Ich fand, die ruhige sonst schöne Straße ist trotz des Kopfsteinplasterabschnitts befahrenswert.
Bretel befindet sich gleich hinter Rotenburg zwischen Bothel und Wittorf.
Der zweite Abschnitt befindet sich in Stellichte, kurz vor Walsrode, mitten im Ort und ist nur ca. 100 m lang. Das Pflaster passt sehr gut zu dem Dorfbild. Man kann es auf dem Gehweg passieren und so sich und das Rad schonen.

Am Ziel in Walsrode fanden wir einen schattigen Platz beim Franzosen am Rathaus in der Langen Straße. Dort aß Thomas R. den ersten Flammkuchen seines Lebens. Er schmeckte ihm. Flammkuchen sieht so ähnlich aus wie eine Pizza. In der traditionellen Zubereitung ist der sehr dünne feste Boden mit Schmand bestrichen und belegt ist er mit Schinkenwürfeln und Zwiebeln. Hmmm. Lecker! Das Lokal ist empfehlenswert.

Auf der Rückfahrt rettete uns ein Tante Emma-Laden in Westervesede (, in dem allerdings die hübsche Nichte bediente,) vor dem Verdursten. Für den vor dem Laden auf einer Bank gemütlich seinen Saft trinkenden Rentner waren wir willkommene Partner für einen kleinen Klönschnack.

Diese Strecke sind wir gefahren, gegen den Uhrzeigersinn:


Größere Kartenansicht

Verfahren haben wir uns nicht. Denn ich hatte die Google Map im kml-Format gespeichert, nachbearbeitet und in mein Garmin GPS-Gerät geladen. Mein „etrex“ hat uns sicher geführt. Allerdings zeigte es manchmal sehr spät an, in welche Richtung wir abbiegen müssen. Deshalb sind wir zwei- oder dreimal an einer Straße vorbeigefahren und mussten umkehren.
Ist schon eine tolle Sache, so ein GPS-Gerät. Man kommt auch auf unbekannten Strecken hin, wo mal will, ohne das lästige Hantieren mit einer Karte. – Als Reserve empfiehlt es sich trotzdem, immer ein Karte dabei zu haben! Für den Fall der Fälle.

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