Zurück von Mallorca!
Regina und ich sind zurück von Mallorca, aus Can Picafort. Das Wetter war klasse: immer sonnig und so um 20 Grad Celsius im Schatten.
Es hat wieder viel Spaß gemacht mit den Freunden vom RC Hattersheim und Leeds.
Insgesamt waren wir 14 Personen. Bis auf Anja sind Frauen und Männer wegen der unterschiedlichen Zielsetzung getrennt gefahren.
Wir reisten von Samstag, den 15. bis Samstag vor Ostern, den 22. April. Es gibt Fotos, die nach den Tagen der Aufnahme nummeriert sind, z.B. 1-05.jpg wurde am 1. Tag aufgenommen, 3-09.jpg am 3. Tag
Am 1. Tag haben Regina und ich es ruhig angehen lassen. Aus dem regnerischen Hamburg kommend, genossen wir es, bei Sonnenschein barfuß am Strand entlang zu gehen. Wir holten nur die Leihräder ab, fuhren aber nicht.
Am 2. Tag ging es nach Randa/Cura, einem einzeln stehenden Berg mit einem Kloster und Ausflugslokal auf dem Gipfel. Dort trafen wir die Apensener, die zufällig am selben Tag anreisten und im selben Hotel wie wir wohnten.
3. Tag fuhren wir Richtung Kloster Lluc und dann die Sackgasse nach Sa Calobra hinunter und natürlich wieder herauf. Zumindest das Lokal in dem wir unten aßen, hatte gesalzene Preise: 9,50 Euro für einen Teller Spaghetti und 4,50 Euro für einen halben Liter Orangensaft sind schon heftig.
5. Tag. Um 9:00 Uhr ging es mit dem Bus nach Port Andratx, von wo aus wir zu siebt den Mallorca Küstenklassiker in Angriff nahmen.
Vor dem Puig Major, dem höchsten Pass der Insel gelang mir zwar ein Ausreißversuch, aber leider holte Karsten mich kurz vor dem Ziel wieder ein. Da ich nicht wusste, wie weit es noch war, wollte ich lieber kein Risiko eingehen…
.Der 6. Tag war Palma-Tag. Regina und ich kannten die Stadt noch nicht und das Wetter sah zunächst auch schlechter aus, als es dann wurde. Wir fuhren mit dem öffentlichen Bus für 8,50 Euro hin und zurück. Eine Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden.
Am 7. Tag fuhren wir zu neunt eine Flachetappe an den Platja de Palma bei S’Arenal. Die Hattersheimer schwärmten von Tonis „Tango Bar“, die schon seit Jahren ein Treffpunkt für Rennradler sein und hervorragenden Schinken zu günstigen Preisen servieren soll. John, unser Freund aus Leeds, wollte nicht glauben, dass wir Deutsche wirklich rohen (wenn auch geräucherten) Schinken essen würden. Rohes Fleisch? Igitt! Er bestellte sich dann doch eine Portion und – es hat ihm geschmeckt.
.Im nächsten Jahr wollen wir uns irgendwo am Platja de Palma ein Hotel suchen. Dort ist im März einfach mehr los, als in Can Picafort.
Vielleicht machen dieser kurze Bericht und die Fotos ja Appetit und es kommen noch mehr aus dem Großraum Harsefeld mit. Wer weiß?
Insgesamt habe ich knapp 540 km zurückgelegt.
Hier geht’s zum Fotoalbum.