Trans Germany 2012

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  • #1079
    Ralf
    Moderator

    Hallo Leute!
    Bericht kommt. Vier Tracks, zum Teil mit kurzen Anmerkungen, sind schon da. Siehe Was war.
    Die erste Etappe habe ich hinter mir. Mein Puls kam nur unter 160 an den beiden Verpflegungsstellen und wenn ich vor Erschöpfung einfach angehalten bin. Aber ich hab’s geschafft: 2700 Höhenmeter bei teilweise abenteuerlichen Strecken. Und die Platzierung irgendwo in den 400 nach 5 Stunden 43 Minuten, glaube ich. Nicht schlecht bei 800 Startern, vorausgesetzt, ich irre mich nicht, oder?
    Im Moment reinigt und prüft Scott gerade mein Bike. Ein kostenloser Service für Scott-Fahrer. Gut, dass ich ein Scott-Bike habe. Ach nee! Drei! 🙂
    Gruß
    Hartmut und Ralf

    #1081
    Thomas D.
    Participant

    Hut ab vor der tollen Leistung! Das Höhenprofil läßt ja einiges an Qualen erahnen.
    Gönnt euch zur Belohnung ein Weizen und alles Gute für die nächsten Tage. Grüße aus der Heimat.
    Thomas

    #1085
    Bufo
    Participant

    Jau, weiterhin alles Gute und besonders viel Spaß. Freu mich auf den abschließenden Bericht.

    Gruß Thomas

    #1087
    Ralf
    Moderator

    Heute ging es besser. Es waren zwar 78 km anstatt 72 und immerhin noch 2012 anstatt 2703 Höhenmeter gestern (Garmin und offziell ähnlich), aber es war nicht so steil.

    Geschoben habe ich heute auch nicht, aber nach wie vor zwei- oder dreimal angehalten, um wieder zu mehr Kräften zu kommen.

    Bergauf habe ich mich geschont, um auch am Ende noch ein bisschen Power zu haben. Bergab und in der Ebene habe ich dann auf die Tube gedrückt, Spitzengeschwindigkeit 64,9 km/h!

    Gestürzt bin ich heute. Zum Glück gab’s keinen Material- und, bis auf blaue Flecken, auch keinen Personenschaden.

    Der größte Teil der Trans Germany-Strecke führt zwar über asphaltierte Straßen, Rad- und Wirtschaftswege und Schotterpisten, aber es sind auch technische Abschnitte dabei. Neben zum Teil haarsträubenden Abfahrten mit rollenden Steinen führte der letzte Abschnitt heute über eine für, zumindest aus meinem Blickwinkel, Downhiller mit Vollschutz zu fahrende Strecke! Ich hab‘ immer schön die Chickentrails gewählt und einmal Schieben vorgezogen.

    Wer sich so ein MTB-Rennen in den Alpen antun will (Schön ist’s schon!), sollte zumindest auch die schwierigen Passagen in den Harburger Bergen fahren können.

    Ach ja, traumhaftes Wetter heute, gefühlt deutlich über 20 Grad (Es waren 29, sagt Hartmut.) und sonnig. Gestern fing es an zu regnen, als ich ins Ziel fuhr und ich habe gefroren. Morgen soll es gewittrig werden. Das wollen wir erstmal sehen. Dagegen!

    Bis morgen (falls es auch in meinem Seefelder Hotel WLAN gibt).

    Grüße aus Lermoos senden euch Hartmut und Ralf

    • Diese Antwort wurde vor vor 12 years, 11 months von Ralf bearbeitet.
    • Diese Antwort wurde vor vor 12 years, 11 months von Ralf bearbeitet.
    #1091
    MarkusH
    Participant

    Viel Erfolg weiterhin!
    Ich drücke euch die Daumen für die nächste Etappe und uns, dass ihr WLAN habt.
    Markus

    #1092
    MarkusH
    Participant

    guck mal, das klingt viel netter, wenn die Marktinghansels das schreiben
    „Für die Strapazen entschädigt dann aber ein Schmankerl. Wie in den letzten beiden Jahren auch geht es über die Freeride-Strecke hinunter nach Lermoos“

    #1094
    Ralf
    Moderator

    Ja. Es hängt halt vom Blickwinkel des Betrachters ab – und von den eigenen technischen Fähigkeiten/dem Mut. Also eigentlich nur von der Vorbereitung.

    Heute war die kürzeste Etappe, 58 km, ich hab‘ meinen Garmin zu spät gestartet, und 1788 Höhenmeter.

    Es war nicht gewittrig, wie angekündigt, sondern sonnig, aber nicht zu warm. Ideal.

    Besonders steile Passagen waren nicht dabei, auch keine fiesen technischen Abschnitte. Trotzdem hab ich mich auf dem Schotter kurz mal abgelegt. Falsch gebremst. Tja. Ist aber nichts passiert.

    Morgen noch.

    Hartmut schlug vor, dass wir das Rennen mal mit mehreren Fahrerinnen und Fahrern angehen. Dann aber richtig vorbereitet!
    Das heisst: Viel fahren, insbesondere die Harburger Berge mit den technischen Abschnitten und vielleicht zusätzlich Muckibude oder zumindest was mit Gewichten. Das ginge auch bei mir. Ich glaub‘, ich hab‘ fast alles, was man braucht.

    Also: Entschließen und dann gemeinsam (!) vorbereiten und eine tolle Veranstaltung gemeinsam erleben!

    Wir wär’s. Wer wäre – momentan noch unverbindlich – dabei?

    Grüße aus Seefeld senden euch Hartmut und Ralf

    #1097
    Ralf
    Moderator

    Geschafft! Juhu! Jetzt wird erstmal gefeiert!
    Herzliche Grüße aus Garmisch von
    Hartmut und Ralf

    #1167
    Ralf
    Moderator

    Dies ist meine Pressemitteilung:

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    RSC Harsefeld bei Mountainbike-Rennen in den Alpen

    „MTB-Fahren macht auch im Sommer Spaß“, berichtete Ralf Poppe begeistert nach der Rückkehr von seinem ersten MTB-Rennen in den Alpen. „Da fahren wir im nächsten Jahr mit einem Team hin! 5 weitere RSCHler haben schon Interesse bekundet.“ Die Teilnahme an der diesjährigen „Craft bike Trans Germany“ vom 6. bis 9. Juni war eine Premiere für den RSCH, der bisher nur bei Rennradrennen wie der TOUR Transalp und natürlich regelmäßig bei den Hamburger Cyclassics vertreten war. Das 4-tägige MTB-Etappenrennen führte in diesem Jahr über 288,5km und 8648 Höhenmeter von Sonthofen, über Pfronten, Lermoos und Seefeld, Tirol, nach Garmisch-Partenkirchen. Ralf Poppe (54) belegte den 50. Platz von 86 Finishern und 97 Startern in der Klasse „Senior Masters“ (50 Jahre und älter). Insgesamt waren 537 Teilnehmer von 677 Finishern und knapp 800 Startern schneller als der Harsefelder.Der RSC Harsefeld startet jeden Dienstag um 18:15 Uhr am Waldstadion zu ca. 2 stündigen Touren, von April bis September mit dem Rennrad und im Winterhalbjahr mit dem MTB. Mitfahrer sind willkommen. Nähere Infos gibt es unter http://www.rsc-harsefeld.de
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    Und dies, was das Tageblatt am 25.6.12 veröffentlicht hat:

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    Ralf Poppe fährt durch die Alpen
    Mountainbike-Rennen

    HARSEFELD. Ralf Poppe (54) vom RSC Harsefeld ist beim Mountainbike-Rennen in den Alpen auf den 50. Platz seiner Altersklasse gefahren. Das viertägige Etappenrennen führte in diesem Jahr über 288,5 Kilometer und 8648 Höhenmeter von Sonthofen, über Pfronten, Lermoos und Seefeld, Tirol, nach Garmisch-Partenkirchen. Die Teilnahme war eine Premiere für den Harsefelder Verein.
    Der RSC Harsefeld startet jeden Dienstag um 18.15 Uhr am Waldstadion zu etwa zweistündigen Touren, von April bis September mit dem Rennrad und im Winterhalbjahr mit dem Mountainbike. Mitfahrer sind willkommen. Nähere Infos unter http://www.rsc-harsefeld.de

    25.06.2012
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    • Diese Antwort wurde vor vor 12 years, 10 months von Ralf bearbeitet.
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